22. Dezember 2020

Hölderlin und Heidelberg

Heidelberg
Heidelberg, 5. März 2020, X100F

Friedrich Hölderlin und Heidelberg:

Lange lieb‘ ich dich schon, möchte dich, mir zur Lust,
     Mutter nennen und dir schenken ein kunstlos Lied,
          Du, der Vaterlandsstädte
               Ländlichschönste, so viel ich sah.

erste Strophe der Ode »Heidelberg«, erstveröffentlicht in: Aglaia, Jahrbuch für Frauenzimmer auf 1801 (Frankfurt am Main, 1800)

Im September des Jubiläumsjahres erschien eine sehr informative Faksimileedition des handschriftlichen Entwurfs seiner Ode »Heidelberg« mit Notizen von Roland Reuß zur Provenienzgeschichte und zur Faksimilierung – siehe dort.

Beispiel: die erste Strophe in der o.g. Ausgabe

Das Kurpfälzische Museum hat seine Ausstellung dokumentiert.